Suche dir fünf interessante Geruchspunkte: Baumrinde, Mauerfuge, Gullyrand, Grashügel, Zaunpfahl. Lass deinen Hund ausführlich schnüffeln, zähle innerlich bis fünf, dann bietest du einen Richtungswechsel an. Keine Eile, keine Zieherei. Qualität statt Kilometer stärkt Selbstvertrauen, senkt Puls und macht Spaziergänge selbst an hektischen Tagen erstaunlich zufriedenstellend und harmonisch.
Stell dich mit Abstand an eine Haltestelle, füttere ruhige Blicke auf vorbeifahrende Busse und markere freiwilliges Zurückorientieren. Kurze Sequenzen genügen. Danach geht ihr in eine ruhigere Nebenstraße und schüttelt gemeinsam Anspannung ab. So lernt dein Hund, Reize zu verarbeiten, statt sie zu bekämpfen, und behält dennoch Freude am Draußensein.
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